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Donnerstag, 21. November 2013

"mental comma instead of the full-stop"

Diskurse der kuratorischen Praxis

Work to do! Selbstorganisation in prekären Arbeitsbedingungen

3. Thematische Projektreihe, Shedhalle, Zürich 2007-2009
Konzept und Text: Sønke Gau und Katharina Schlieben
Kuratorische Assistenz: Iris Ströbel

Konzept 

Bild: www.it-agile.de - Experten für agile Softwareentwicklung



















Folke Köbberling und Martin Kaltwasser - BAUSTOFFZENTRUM
eine Sammlung Zürcher Ressourcen, gesichtet und gesichert von Folke Köbberling und Martin Kaltwasser, für einen innerstädtischen Satelliten der Shedhalle. (2007. www.shedhalle.ch)





 Saskia Holmkvist - Internship in Private
"An vielen Arbeitsstätten greift man heutzutage auf die Arbeitskraft gut ausgebildeter unbezahlter PraktikantInnen zurück. Wenn qualifiziertes Personal unentgeltlich arbeitet, hat das Auswirkungen auf die Balance der Rollenverteilung und es entsteht ein schlechtes Gewissen, das auf verschiedene Weise kompensiert wird. Der ZEIT-Artikel Generation Praktikum (2005), in dem Matthias Stolz von seinen eigenen Erfahrungen als Praktikant berichtete, gab den Anstoss zur Diskussion über die heutigen prekären Arbeitsbedingungen für PraktikantInnen mit Hochschulabschluss. In meinen Nachforschungen, die ihren Ausgang in der Diskussion der ‹Generation Praktikum› nahmen, interessiert mich, welche Auswirkungen diese Arbeitsbedingungen sowohl für PraktikantInnen als auch für Angestellte und ArbeitgeberInnen auf privater Ebene haben." (www.shedhalle.ch)


Andreja Kuluncic  - 1 SFR = 1 STIMME
Politische Kunstintervention (September 2007 - März 2008)
"Die Aktion möchte ein Instrument für illegalisierte Personen in der Schweiz zur Verfügung stellen, mit dem sie auf politischer und öffentlicher Ebene Sichtbarkeit erlangen können. Sans-Papiers werden aufgefor dert einen Franken an das Parlament für die Renovierung des Schweizer Bundeshaus, welches derzeit renoviert wird, über das Konto von S-PAZ (Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich) zu spenden. Das Parlament ist die öffentliche Stimme des Landes. Indem sie sich an dieses wenden, richten sie ihre Anliegen auch an die Schweizer Gesellschaft. Durch die Spende an die Gesellschaft übermitteln die Sans-Papiers die Nachricht, dass sie Verpflichtungen erfüllen möchten, aber auch an den Privilegien der Schweizer Gesellschaft, in der sie leben und arbeiten, teilhaben möchten."(www.shedhalle.ch)