In expliziter Abgrenzung zu Hegel stellt er die Frage nach dem Ende der Kunst anders und in Bezug auf jedes einzelne Kunstwerk immer wieder neu: entweder als mögliche Vollendung der Kunst – im Sinne eines erfolgreichen Abschlusses – oder als ihr möglicher Niedergang, im Sinne eines definitiven Scheiterns. In Verwisch die Spuren beklagt er die heutige Fetischisierung von Kunst und ihre Verdinglichung zur Kultur, mithin also eine qualitative Ausdünnung zugunsten einer enormen qualitativen Präsenz.
Mit einem Libretto beteiligte er sich 2004 an der Oper Liebeslied/My Suicides des Komponisten Paul Clark.
In seinem Buch über Luchino Visconti untersucht er die Filme im Licht der Auffassung Adornos, dass es nie das Reale ist, sondern das Mögliche, das den Weg zu einer Utopie blockiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Garc%C3%ADa_D%C3%BCttmann
Rezension "Naive Kunst"
Was die Freiheit des Erzählens schafft: Alexander García Düttmanns Schreibkunst lässt das schönste Porträt San Franciscos entstehen, das man sich vorstellen kann.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/alexander-garcia-duettmann-naive-kunst-sucht-nach-versuchung-11763586.html