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Donnerstag, 27. Februar 2014

Wissenschaftliche Weltauffassung - Der Wiener Kreis, 1929

Kopplung von aufklärerischer Haltung und objektbasierter Wissenschaft / Erfahrungswissenschaft, im Kontext von sozialdemokratischer /kommunistischer Bewegungen.
Trivialisierung der Wissenschaft, Wissenschaft für alle. Nicht lösbare Probleme sollen nicht mehr ins Metaphysische geschoben werden, sondern im Diesseits gelöst werden. Daraus entstand eine neue Form von Logik. Logischer Positivismus: Aus einfachen Grundsätzen, lassen sich logische Schlussfolgerungen ziehen.
Dies wird bei Popper in Frage gestellt. Alles Wissen ist nur vorläufig: Theoriebildung - Falsifizierung - Anpassung der Theorie -  Falsifizierung etc.


Texte:
Wissenschaftliche Weltauffassung - Der Wiener Kreis, 1929
Logik der Forschung, Karl R. Popper

Weiterführende Literatur:
Historische Epistemologie, Hans-Jörg Rheinsberger, Junius Verlag


Friedrich Nietzsche
Zur Genealogie der Moral 
Leipzig. Verlag von C. G. Neumann. 1887
http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/GM

Foucault
Das von Nietzsche übernommene genealogische Denken ist zweifellos eines der wichtigsten tools in Foucaults theoretischer “Werkzeugkiste”. Dementsprechend reflektiert Foucault seinen Bezug auf Nietzsche explizit in zwei berühmten Essays (Nietzsche, Freud, Marx und Nietzsche, die Genealogie, die Historie).
Aristokraten, Werkzeugkisten – eine problematische „Genealogie“ der Genealogie?

Charles Sanders Peirce, Pragmatismus
Peirce beschäftigte sich auch mit logischen Schlussfolgerungsweisen und führte neben der bekannten Induktion und Deduktion die Abduktion (Hypothese) als dritte Schlussfolgerungsweise in die Logik ein. Aus der Abfolge von Abduktion, Deduktion und Induktion entwickelte er einen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Ansatz.
Erkenntniserweiterung erfolgt nach Peirce ausschließlich durch Abduktion, weder Deduktion noch Induktion.


Institut Wiener Kreis
http://www.univie.ac.at/ivc/

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